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Wie wird Linux am Desktop business-tauglich?

von Peter Hofmann (Stadtverwaltung München)

Wednesday, 23.05.2012, Berlin II, 14:45-15:30 Uhr

Das Beispiel der Linux-Migration der Stadt München zeigt, dass Linux am Desktop erfolgreich auf über 10.000 Arbeitsplätzen eingesetzt werden kann.

Wie ist das Migrationsprojekt von Windows zu Linux am Desktop in München dabei vorgegangen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Closed Source und Open Source Software gibt es dabei? Welche davon spielen in der täglichen Praxis eine Rolle? Welche Anforderungen bestehen generell an die Businesstauglichkeit von Open Source Programmen? Welche Erfahrungen können wir weitergeben bzw. an welchem Erfahrungsaustausch wären wir interessiert (z.B. Vergabe, Supportkonzepte,..)?

Der Vortrag zeigt, wie die Stadt München diese Fragen beantwortet hat. Dabei stehen Strategie, Vorgehensweise und Projektmanagement-Disziplinen im Vordergrund.

Über den Autor Peter Hofmann:

Peter Hofmann hat an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Hof studiert.
Nach Beendigung des Studiums 1986 hat er zunächst vier Jahre in der Stadtkämmerei der Landeshauptstadt München gearbeitet, bevor er in die EDV Sparte wechselte. Beim IT-Dienstleister der Stadt München hat er nach Abschluss seiner Zusatzausbildung dezentrale Netzwerke mit Novell Netware aufgebaut, danach stadtweite Projekte zur Einführung von E-Mail und elektronischem Kalender geleitet.
Seit 2003 leitet er das Projekt LiMux, zuerst die Konzeptphase und ab 2005 die Migrationsphase.