"Come in, we're open!" - LinuxTag 2007 in Berlin eröffnet

30.05.2007 09:30
LinuxTag Presseteam

Auf dem Berliner Messegelände ist am Mittwoch der LinuxTag 2007 eröffnet worden. Die Veranstalter Messe Berlin und LinuxTag e. V. erwarten zu der führenden Kongressmesse für Linux und Freie Software in Europa bis zum Samstag rund 10.000 Besucher in den Messehallen unter dem Funkturm.

Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf würdigte zur Eröffnung des LinuxTags und der parallel stattfindenden IT-Anwendermesse IT Profits das viel versprechende Konzept aus internationalem Open-Source-Event und regionaler IT-Fachmesse. Der Berliner Politiker erwartet spannende Ergebnisse aus der Kombination der beiden ITK-Plattformen.

Top-Themen Virtualisierung, Web 2.0 und Neuigkeiten aus der OSS-Welt

Der diesjährige LinuxTag steht unter dem Motto "Come in, we're open!". Die Leitthemen des erstmals in Berlin stattfindenden Community- und Business-Events sind Virtualisierung von Betriebssystemen, technische Möglichkeiten für das Web 2.0 und Neuigkeiten aus der Welt Freier und Open-Source-Software.

Treffpunkt internationaler Experten aus der Open-Source-Welt

Besucher des LinuxTag haben bis zum Samstag die Möglichkeit, führende IT-Architekten und Entwickler aus aller Welt persönlich zu treffen. Als Referenten werden unter anderem Alan Cox, einer der Hauptentwickler des Linux-Kernels, Matthias Ettrich, der Erfinder des KDE-Desktops, und Larry Ewing, GNOME-Entwickler und Schöpfer des bekannten Linux-Maskottchens Tux auftreten.

80 Open Source Projekte mit 350 Unterstützern aus über 40 Ländern

In den Berliner Messehallen präsentieren sich auf der zum 13. Mal durchgeführten Linux-Fachmesse rund 80 Entwickler- und Anwenderprojekte mit über 350 Teilnehmern aus mehr als 40 Ländern Europas und aller Welt. Zu den 47 kommerziellen Ausstellern gehören die offiziellen LinuxTag-Sponsoren IBM, Novell und Sun Microsystems sowie die Branchenvereinigung Linux-Verband e. V.

Mehr als 200 Vorträge, 30 Konferenzreihen, Workshops und Tutorien

Der diesjährige Fachkongress des LinuxTags ist mit mehr als 200 Vorträgen in 30 Konferenzreihen im Vergleich zu den Vorjahren nochmals gewachsen.

Die LinuxTag-Konferenz spiegelt alle Themen Freier und Open Source Software in Vorträgen, Präsentationen, Workshops und Tutorien wider.

Durch den Umzug nach Berlin profitiere insbesondere der Business- und Behördenkongress des LinuxTags, da hochrangige Vertreter aus mehreren Bundesministerien über die Vorzüge Freier Software in der Verwaltung referieren, erklärten die Veranstalter.

AMD Dresden präsentiert Virtualisierungstechnik im Linux-Kernel

Dresdner Entwickler des Operation System Research Center der AMD stellen im Virtualisierungs-Track des LinuxTags am Mittwochnachmittag die in den Linux-Kernel integrierte Virtualisierungstechnik KVM vor. Mit der freien Technologie können die Hardware basierten Virtualisierungsfunktionen von AMD- und Intel-Prozessoren direkt unter Linux genutzt werden.

Premieren und Visionen zu Freier Software unter dem Funkturm

Im Rahmen der Fedora Anwender- und Entwicklerkonferenz (FUDCon) stellt das internationale Linux-Projekt am Donnerstag die - an diesem Tag weltweit veröffentlichte - Version der populären Distribution Fedora 7 vor. Außerdem diskutieren führende Vertreter des KDE- und des GNOME-Projektes über die langfristige Zukunft der beiden Arbeitsoberflächen.

Die vollständige Übersicht aller Aussteller des LinuxTags 2007 befindet sich unter www.linuxtag.org/2007/de/besucher/ausstellung/ausstellerliste

Über den LinuxTag

Die LinuxTag ist Europas führender Event für Freie Software und Linux. Unter dem Leitmotto "Where .com meets .org" treffen sich alljährlich tausende Anwender, Interessenten und Experten rund um Freie und Open Source Software auf der Kongressmesse. Die viertägige Großveranstaltung vereint Hersteller, Unterstützer, Softwareprojekte und Communities aus Deutschland und ganz Europa. Der LinuxTag Berlin wird veranstaltet von der Messe Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit dem LinuxTag e. V.

Offizielle Sponsoren des LinuxTag 2007 sind IBM, Novell, Sun Microsystems und T-Systems.


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