Call for Projects: Über 80 Bewerber

14.02.2006 16:00
Andreas Gebhard

Rund eine Woche nach Abschluss der ersten Runde zieht das Projekt-Komitee des LinuxTag eine überaus positive Bilanz: ?Unsere Absicht, mit dem offiziellen Bewerbungsprocedere ein transparentes Verfahren zu schaffen, ist sehr gut aufgenommen worden", berichtet Community-Beauftragter Wolfgang Drotschmann von LinuxTag e. V.

Der LinuxTag ist als das bedeutendste Ereignis rund um Freie und Open-Source-Software zurecht die europäische Messe mit der größten Gewichtung. Auch dieses Jahr wieder, wo er vom 3. bis 6. Mai in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden abgehalten wird.

Interessierte können ihre Projekte einreichen, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit dem Thema Freie Software auseinandersetzen. Rund eine Woche nach Abschluss der ersten Runde zieht das Projekt-Komitee des LinuxTag eine überaus positive Bilanz: ?Unsere Absicht, mit dem offiziellen Bewerbungsprocedere ein transparentes Verfahren zu schaffen, ist sehr gut aufgenommen worden", berichtet Community-Beauftragter Wolfgang Drotschmann von LinuxTag e. V.

?Von den über 80 Projekten, die sich beworben haben, entspricht der Großteil den Anforderungen. Der LinuxTag 2006 wird in dieser Beziehung alle vorherigen Veranstaltungen übertreffen und seiner Bedeutung als Europas größtes Event erneut gerecht werden. Und wer sich jetzt noch bewerben möchte, hat immer noch gute Chancen ? Projekte können sich auch nach Abschluss der ersten Runde weiterhin vorstellen", so Drotschmann.

?Where .com meets .org" lautet das eingeführte Motto des LinuxTag. Zu dessen Verwirklichung wird seit diesem Jahr ein Call for Projects gestartet, um Freien Projekten die Möglichkeit zu geben, sich kostenlos auf Europas größter Linux-Messe und -Konferenz zu präsentieren: Ausgewählten Projekten werden Ausstellungsflächen inklusive Komplettstand zur Verfügung gestellt. Finanziert werden diese kostenlosen Werbeoptionen mit Hilfe der Einnahmen aus dem Verkauf kommerzieller Standflächen und Sponsoring. Seit Beginn des LinuxTag ist es Philosophie, das Miteinander von Unternehmen und Projekten zu fördern. Den Community-Projekten wird eine Plattform zur Selbstdarstellung geboten, um so einer breiteren Öffentlichkeit die Vielfalt Freier Software vor Augen zu führen.

2005 besuchten 12.000 Interessierte den LinuxTag, eine kombinierte Veranstaltung aus Messe, Konferenzen und Workshops. Seit bereits 1996 findet der LinuxTag statt, auch diesmal wieder ist er nicht nur ein besonderer Event für die Community ? hier bringen sich Entwickler, besonders Forscher und professionelle Nutzer auf den neuesten Informationsstand.

Veranstalter:

LinuxTag e.V.
Ansprechpartner: Herr Wolfgang Drotschmann
Universität Kaiserslautern
67653 Kaiserslautern
projects@linuxtag.org
www.linuxtag.org

 

Pressekontakt:

newthinking communications berlin
Ansprechpartner: Andreas Gebhard
Tucholskystr. 48
10117 Berlin
Tel. +49-30-28873601
presse@linuxtag.org

 

Über den LinuxTag

Der LinuxTag ist eine jährlich stattfindende Messe- und Kongress-Veranstaltung zum Thema Freie Software mit dem Schwerpunkt GNU/Linux. Der LinuxTag wendet sich an ein breites Publikumsspektrum, das von Neugierigen und Umsteigern über GNU/Linux-Fans mit gediegenen Kenntnissen bis zu IT-Experten aus Wirtschaft und Industrie reicht. Zum LinuxTag werden traditionell 15.000 Besucher und über 150 Aussteller erwartet. Den Anspruch des LinuxTags bestimmt das offene Organisations-Konzept, das aus dem Entwicklungsmodell der Freien Software abgeleitet ist. Dieses Modell sichert Qualität und Vielfalt. Der LinuxTag wird so dem Wesen der Freien Software gerecht. Die Finanzierung durch Firmen, die mit Freier Software Geld verdienen, ermöglicht nicht-kommerziellen Projekten die kostenlose Teilnahme am LinuxTag. Diese Gruppen können nicht nur ihre Produkte einer breiten Öffentlichkeit in einem professionellen Rahmen vorstellen, sondern auch Synergieeffekte nutzen, die durch die Zusammenkunft der weltweit verteilten Open-Source-Gemeinde entstehen.

 

 


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